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Vom Hai gebissen …

  • Writer: Hans und Dorli
    Hans und Dorli
  • Mar 27
  • 2 min read

… werden wir nicht! Zu eindringlich sind die Warnungen: Geht hier nicht schwimmen! So verzichten wir auf das schöne Meer und begnügen uns mit dem Infinity-Pool bei unserem exquisiten Campground an der Südspitze der Baja. Eine Schnorcheltour am nächsten Tag entschädigt uns: Farbige Fische - klein und gross - können wir beäugen, einem Schwarm grosser Zackenbarsche hinterher schwimmen, mit Seehunden um einen Felsen schnorcheln, einen Buckelwal beim Rückwärtssalto beobachten und - tatsächlich - einem Dutzend Haie beim Spielen zuschauen! Ganz schön anstrengend! Wir sind froh wieder an Land zu sein und uns aufwärmen zu können.

 

Umso gemütlicher beobachten wir die riesigen Grauwale weiter nördlich in der Laguna San Ignacio. 104 Wale wurden vor ein paar Tagen gezählt. Wir selbst sehen etwa 30 Wale, die sich gemächlich im Wasser tummeln, ab und zu ganz sachte unser Boot beschnuppern. Fast hätten wir sie berühren können! Im April werden die Wale ihr Winterquartier verlassen und bis nach Alaska migrieren.

 

Baja California, eine mehr als 1'000 km lange Halbinsel südlich von Kalifornien, überrascht uns mit ihrer Wildheit und Vielfalt. Im Norden mediteranes Klima, ein paar grosse Städte, eine tolle Weingegend und riesige Obst- und Beerenplantagen. An der Südspitze Oasen mit Palmen, die lebendige Stadt La Paz und die Touristen- und Party-Orte San José del Cabo und Cabo San Lucas, sowie unzählige bekannte Surfspots. Hier treffen sich die sonnenhungrigen Kanadier und Amerikaner. Dazwischen liegt eine riesige Wüstengegend mit eindrücklichen Kaktuswäldern, sandig-steinigen Pisten und einsamen, windigen Stränden, wo wir uns richtig wohl fühlen.  

 

Wir geniessen die langen, holprigen Fahrten durch die für uns ungewohnte Gegenden. Die Pisten sind wie gemacht für Boryx! Abends finden wir oft tolle Übernachtungsplätze, manchmal völlig einsam, manchmal mit ein paar Sinnesgenossen. Auch Bewegung ist gefragt: wir spazieren den langen Stränden entlang, wandern auf die Hügel und zu den Höhlen-Mahlereien der Ureinwohner in den Sierras und finden sogar tolle Mountainbike-Trails. Selbstverständlich dürfen auch unsere morgendlichen Rückenübungen nicht fehlen!

 

Oft staunen wir, wie organisiert die Dinge in México sind. So wird z.B. an den Schulen auf Pünktlichkeit Wert gelegt, Abfall wird vielerorts separiert, auch die Fracht-Fähre von La Paz über die Sea of Cortez nach Mazatlan auf dem Festland lässt sich problemlos reservieren und fährt pünktlich los. Boryx ergattert den einzigen Eckplatz auf dem Oberdeck im Freien, umgeben von unzähligen Lastwagen. Wir schlafen bei sanftem Wellengang im Boryx. Bestens ausgeruht geht es nun von Mazatlan südwärts durch das “echte” México.







































 
 
 

4 Comments


Heidi Basler
Mar 30

Danke, liebes Dorli, lieber Hans. Was für eine tolle Reise! Am meisten beeindrucken mich die grossen Wale! Die kleinen Boote könnten doch umgekippt werden, oder? Ich sitze im ruhigen Grundstein und warte auf einen Urenkelbesuch, das ist auch schön! Es geht mir gut, morgen fahre ich wieder nach Zollikon. Hebets guet und viele liebe Grüsse von Heidi

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Hans und Dorli
Hans und Dorli
Apr 05
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Liebes Heidi, nein, nein, die Whale sind ganz lieb und schubsen nur ganz sanft an den Booten. Die kleinen Haie sind da anders, die könnten beissen … Wir sind inzwischen auf dem Festland von México inmitten von mexikanischen Touristen. Toll hier! Geniesse den kommenden Frühling in der Schweiz! Liebe Gruss, Hans und Dorli

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Erna
Mar 30

…interessante Potos!!! Wir haben keine Hai im Seetal, dafür viele Störche, welche auch nicht beissen. LG Erna


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Hans und Dorli
Hans und Dorli
Apr 05
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Na, auch Störche haben ja so ihre Tücken und Überraschungen … Liebe Gruss, Dorli

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